Vom Heim ins Heim
Shownotes
Katharina Reuter ist 91 und lebt im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Bornheim.
Thomas Beißel ist 51 arbeitet dort als Einrichtungsleiter.
Was verbindet die beiden? Und inwiefern betrachten sie die Dinge unterschiedlich, wenn ein Umzug ins Heim das Leben verändert – auch für die Angehörigen.
Ein spannendes und offenherziges Gespräch über das Älterwerden, die Schwierigkeiten und auch Chancen, die der letzte Lebensabschnitt mit sich bringt.
Moderatorin Britta Ellerkamp fragt nach.
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00:00:12: Lebenslinien zwischen Kopf, Herz und Schicksal.
00:00:15: Der Podcast zur Gesundheit,
00:00:17: Leben und Pflege.
00:00:22: Herzlich willkommen im Seniorenzentrum Sankt Elisabeth in Bornheim-Meerten.
00:00:26: Unsere Aufzeichnung heute heißt vom Heim ins Heim.
00:00:30: kann ein Umzug in ein Seniorenheim ein neues Zuhause werden.
00:00:34: Ich begrüße Sie ganz herzlich, die Bewohnerin.
00:00:37: Einenundneunzig Jahre alt, stimmt das.
00:00:38: Frau Reuter, Katharina Reuter.
00:00:40: Schön, dass Sie da sind, Frau Reuter.
00:00:42: Und den Einrichtungsleiter des Seniorenzentums Thomas Beißel.
00:00:46: Leidet auch noch mehrere Einrichtungen.
00:00:48: Kommen wir gleich noch mal zu, Herr Beißel.
00:00:50: Und vielleicht vorab für unsere Zuschauerinnen und Zuhörer bzw.
00:00:54: unsere Zuhörerinnen und Zuhörer.
00:00:56: Sie beide kennen sich, kannten sich schon aus Brunnen.
00:00:58: Daher duzen Sie sich.
00:01:00: Das war noch mal wichtig, dass Sie das sagen.
00:01:04: Wir haben das hier festgestellt, dass wir so nah zusammengelebt haben.
00:01:08: Aber ich bin durch meine Enkelin hierhergekommen.
00:01:13: Genau, das ist so Ihr Weg gewesen.
00:01:15: Das war Ihr Weg hierhin?
00:01:17: Ja, und dann war ich erst in der Wohngemeinschaft.
00:01:21: Trüben hatte ich eine schöne
00:01:22: Wohnung.
00:01:23: Aber das war eben ... zu anstrengend, wenn einem da was passiert, dann ist man verlassen.
00:01:31: Das waren die ersten Jahre, hatten Sie, glaube ich, mal richtig.
00:01:35: Und
00:01:35: hier
00:01:36: bin ich aufgehoben.
00:01:37: Wenn irgendetwas passiert, dann brauch ich nur zu klingen in der Nacht.
00:01:42: Deswegen,
00:01:43: genau.
00:01:43: Erklären wir uns noch mal ganz gut, Sie sind jetzt in einem stationären Bereich, also da, wie man sagt, das Seniorenzentrum oder Seniorenheim.
00:01:50: Und vorher war das das betreute Wohnen auf?
00:01:53: Ja.
00:01:54: Servisboot.
00:01:55: Servisboot.
00:01:57: Herr Weiß, das
00:01:58: ist nicht gerade schon.
00:01:58: Herr Weiß,
00:01:59: vielleicht können Sie, das ist schon mal super, dass wir Wisten gesehen gekommen sind, dass Sie gesagt haben, Sie haben das entschieden und Ihre Enkelin hat es empfohlen.
00:02:07: Herr Weiß, vielleicht können Sie jetzt für Alte, die Sie noch nicht kennen, ich durfte ja schon ein paar Mal hier sein und bin ganz begeistert, aber vielleicht erzählen Sie so ein bisschen was über Ihre Quartier.
00:02:16: Eigentlich ist es ja nicht nur ein Seniorenzentrum.
00:02:19: Ja, genau.
00:02:20: Also eher, ich beschreibe uns immer als ein, fast schon als ein Campus.
00:02:25: Das heißt, wir haben eben nicht nur eine solitäre Senioreneinrichtung hier, sondern zumindest was den Bereich der Altenhilfe betrifft, auch noch ein Servicewohnen mit dreißig Wohnungen, dann noch eine Tagespflege und noch eine Alten-WG, wenn man so will.
00:02:43: Sowohl das Servicewohnen als auch die Alten-WG sind beide ein klassisches Mietverhältnis, wo die Leute noch sehr autonom und autark wohnen, aber natürlich immer wieder am am gesamten Standort und auch an den Veranstaltungen usw.
00:02:55: partizipieren können.
00:02:59: Und dann haben wir noch einrichtende Kinder- und Jugendhilfe bei uns am Standort, Mutter, Vater, Kind, Haus, Gruppe Jonas, also für unbegleitete Flüchtlinge oder Jugendliche mit einem erhöhten Hilfebedarf und auch noch einen Kindergarten.
00:03:11: Also im Grunde ist das ja wie so ein kleines Dorf, in dem Sie leben, Frau Reuter, ist richtig, ne?
00:03:16: Ja.
00:03:17: Und jetzt ist eben diese Senioreneinrichtung.
00:03:21: Mütterer, Alter, das sind alle Angestellten, die einen betreuen.
00:03:26: Aber sonst sind eben Uralte und
00:03:30: Kinder.
00:03:31: Ist das super, so eine Nachbarschaft zu haben, in der Sie jetzt leben?
00:03:34: Das ist ja so sehr nah mit anderen Menschen, mit Kindern, Jugendlichen.
00:03:38: Kriegen Sie das mit?
00:03:40: Ja, weil ich spazieren gehe, setze ich mich immer an den Kindergarten teil.
00:03:45: Die sind da draußen und das macht mir Freude.
00:03:49: Das heißt, man ist so eigentlich mittendrin.
00:03:51: Man ist gar nicht so abgeschirmt.
00:03:54: Ich habe noch mal ein bisschen Zahlen und Fakten, sind ja auch manchmal ganz wichtig.
00:03:58: Ich habe noch mal so ein bisschen recherchiert.
00:04:00: Herr Weißel wird das sowieso wissen, aber es gibt in Deutschland sechzehntausendfünfhundert Alten- und Pflegeheime.
00:04:07: Fünfzehntausendfünfhundert ambulante Pflegedienste.
00:04:10: Und was wirklich sehr erstaunlich ist, dass sechzechzig Prozent aller Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt werden.
00:04:21: Man würde jetzt denken, wenn man hier hinkommt, dass es sehr viele Menschen gibt in Senioreneinrichtungen, wird das künftig mehr sein aufgrund der demografischen Entwicklung?
00:04:30: Frage an den Beißel.
00:04:34: So einfach ist das gar nicht zu beantworten.
00:04:36: Genau das, was Sie gerade auch gesagt haben, dass der Stand jetzt der weit aus überwiegende Anteil immer noch zu Hause versorgt wird, durch fliegende Angehörige oder auch.
00:04:45: und anderweitige Personen, die da ins Spiel gebracht werden.
00:04:51: Ich finde es schwer abzusehen, wo da die Reise hingeht.
00:04:55: Was auf jeden Fall jetzt schon klar ist, dass aufgrund genau dieser Situation, die wir da gerade haben und auch zukünftig haben werden, ist es definitiv so, dass die Leute, die zu uns in so einer Institution kommen, erst mal zu einem immer späteren Zeitpunkt zu uns kommen und in der Regel auch in einem immer höheren Grad der Pflegebedürftigkeit.
00:05:16: Das ist so.
00:05:17: Und wir denken ja auch politisch.
00:05:19: Das Ganze ist ja auch politisch so gewollt, ambulant vor stationär.
00:05:22: Und an der Marschrichtung gibt es ja noch keine Änderung.
00:05:25: Das bleibt ja so.
00:05:26: Ich glaube eher, die Frage wird ja sein, wer wird denn zukünftig tatsächlich die personelle Versorgung im professionellen Bereich hinkriegen?
00:05:34: Das ist die eine Frage und das andere wird sein, was für Versorgungsformen wir haben.
00:05:39: Auch noch eine schöne Zahl.
00:05:40: Die habe ich jetzt tatsächlich heute oder gestern von der Pflegekammer NRW bekommen.
00:05:44: Zahlen für den Rhein-Sieg-Kreis, die sagen ganz klar, in den nächsten Jahren wird es auch für den Rhein-Sieg-Kreis einen Rückgang von der Pflegekräfte geben.
00:05:55: Im gleichen Zeitraum wachsen aber nur sieben Prozent an Nachwuchskräften nach.
00:05:59: Also da habe ich eine wahnsinnige Diskrepanz, was die personelle Verfügbarkeit und Ausstattung an.
00:06:04: betreffen wird.
00:06:05: Das ist das eine.
00:06:05: Das heißt wirklich die Frage, wer versorgt denn im professionellen Kontext zukünftig unsere pflegebedürftigen Menschen?
00:06:11: Und vor allen Dingen die Menschen, die wirklich auch schon im höheren Alter sind und wie sie gerade sagen, die zu ihnen kommen, sind ja häufig im hohen Alter und auch mit mehrfachen Erkrankungen.
00:06:19: Also es ist ja nicht eine Erkrankung, das sind ja häufig... Frau Reuter ist so ein bisschen, ich glaube, ich gucke sie ja gerade so an, sie sind ein bisschen eine Ausnahme, weil sie doch sehr eigenständig und autonom Willkommen sind vor ein paar Jahren auch noch, ne?
00:06:34: Sie sind ja schon eine Person, die ...
00:06:36: Ja, ich hätte auch im Drüben in der Wohnung bleiben können.
00:06:42: Aber ich war nicht gut versorgt.
00:06:45: Wenn man hier eine Krankheit kriegt, wo man kurz und brücht, dann kommt direkt jemand.
00:06:54: Was tue ich da in einer Wohnung?
00:06:55: Wenn man im Service-Wohnen ist, hat man zwar die Umgebung mit den Angeboten, Die Distanz ist weiter bis zur professionellen Hilfe wahrscheinlich.
00:07:04: Ich
00:07:04: hatte da eine sehr schöne Wohnung.
00:07:06: Jetzt habe ich eine kleine.
00:07:08: Aber die liebe ich, die kleine Wohnung.
00:07:11: Und ich freue mich gleich wieder da reinzubekommen.
00:07:13: Die
00:07:13: ist auch wirklich schön.
00:07:14: Ich war schon mal bei Ihnen.
00:07:17: Das ist sehr nett.
00:07:18: Ja, Herr Weißler, vielleicht noch mal Sie jetzt auch als Profi und Experte im Bereich der alten Hilfe.
00:07:25: Macht Ihnen das Bauchschmerzen?
00:07:26: Wenn Sie das so sind, ich weiß nicht, wie alt Sie sind.
00:07:28: Sie müssen noch ein paar Jahre arbeiten, nehme ich mal an.
00:07:31: Ja, muss ich.
00:07:33: Bei mir reicht es noch nicht, um diesen Rente zu gehen.
00:07:35: Nein, also ich bin selbst ein Fünfzig, also ich muss noch ein bisschen was arbeiten.
00:07:40: Ja, das Schlimme ist, was mir Ehrbauchschmerzen bereitet, ist die Tatsache, dass die Politik das sehr wohl weiß und seit Jahren unthältig bleibt.
00:07:49: Die Pflegesituation in Deutschland ziemlich verkorkst ist, auch politisch verkorkst.
00:07:53: Und es ist wenig Bestrebungen gibt, da wirklich mal grundlegend eine Reform durchzustarten und das irgendwie anzugreifen.
00:08:01: Systemisch musste auf jeden Fall... natürlichen Umdenken erfolgen.
00:08:04: Das ist das, was ich eben ja auch noch aufgegriffen hatte, dass es eben auch wirklich die Frage geben wird, nicht nur mit wem werden eigentlich die Pflegebedürftigen zukünftig versorgt, sondern auch wie.
00:08:15: Das heißt, wir gucken auch, was für Versorgungsformen wird es denn zukünftig geben?
00:08:19: Ist die stationäre Versorgung wirklich das Mittel der Zukunft oder braucht es andere Formen?
00:08:25: Zurzeit wird ja viel diskutiert.
00:08:28: Es gibt klassische Schlagworte, wie Stambulant.
00:08:33: Das ist ein Kunstwort aus stationärer Versorgung, ambulanter Versorgung.
00:08:37: Das heißt, die stationäre Wohnform als Gebäude bleibt erhalten, aber die Versorgung selber geschieht nach ambulanten Kriterien.
00:08:45: Das wird auch diskutiert.
00:08:46: Das ist eine Möglichkeit.
00:08:50: Wie sieht das so aus mit mehr Generationenwohnen?
00:08:53: Da sind ja auch viele Projekte zusammen.
00:08:57: Man hat versucht, diesen Weg zu gehen.
00:08:58: Das haben wir schon vor fünfzig Jahren angestrebt.
00:09:02: Das war schon ... Haben Sie so mal gewohnt?
00:09:04: Nee, das haben wir angestrebt.
00:09:06: Aber das hat mit den Menschen nicht geklappt.
00:09:09: Genau, da
00:09:10: ist nie dazu gekommen.
00:09:12: Ist das nichts Neuerfundes, dass mehr Generationen wohnen?
00:09:15: Wenn Sie sagen, vor fünfzig Jahren?
00:09:17: Dann jetzt haben wir ... ... jetzt haben wir ... ... jetzt haben wir
00:09:25: ... ... jetzt
00:09:26: haben wir ... ...
00:09:28: jetzt haben wir ... ... jetzt haben wir ... Aber das hat mit den Menschen, die wir da ausgesucht hatten, auch den Platz, den wir da hatten,
00:09:42: hat
00:09:42: nicht hingehauen.
00:09:44: Die Idee ist gut, aber es hat auch noch eine Schreib dafür.
00:09:48: Ja, jetzt ein Endes, finde ich, ist das ja eigentlich eine ganz klassische historische Geschichte.
00:09:52: Also früher war das... Das gängige Modell, dass die Familie sich ganz normal im Mehrgenerationenhaushalt ja auch sowieso zusammengelebt hat.
00:10:02: Also ist so scheiß wirklich auch mit sich zurück.
00:10:04: Das war ein immer ganz normal gängiges Modell.
00:10:08: Und letzten Endes ist es ja erst in der Neuzeit, wenn man so will, ja quasi so passiert, dass da gewisse Teile aus dem Familienkontext herausgerissen worden sind.
00:10:16: Man hat immer zu mehr Generationen in einem Haus zusammengewohnt oder unmittelbarer näher.
00:10:20: Und hat sich dann gegenseitig versorgt, die Eltern oder Großeltern waren immer für die Kinder dann da.
00:10:25: Später war es dann genau anders herum, dass dann die Kinder, Enkelkinder für die Großeltern da waren.
00:10:29: Und man hat sich ja als Familie dann quasi unterstützt.
00:10:31: Aber Leistungen oder wenn man so will Leistung, sind ja quasi aus einem familiären Kontext herausgezogen worden.
00:10:37: Und deswegen gibt es ja quasi uns auch als Berufssparte, weil einfach so Dinge ausgelagert worden sind aus der Familie heraus.
00:10:43: Deswegen ist das gar nichts so Ungewöhnliches.
00:10:46: Wir in unseren heutigen Maßstäben ungewöhnlich, aber historisch betrachtet überhaupt nicht.
00:10:50: Eigentlich ist das eine Rückbesinnung auf ein ganz altes, gängiges Modell.
00:10:56: Eigentlich, historisch betrachtet.
00:10:58: Ich weiß noch, Frau Hötter, Sie haben mir erzählt, bevor wir auf diesen Podcast gemacht haben, dass Sie schon in Ihrem Leben, glaube ich, zwanzig Mal umgezogen
00:11:07: sind.
00:11:09: Kennt Sie sowas wie Heimweh?
00:11:11: Nee.
00:11:11: Gar nicht.
00:11:12: Gar nicht.
00:11:13: Wir sind aber auch in vielen Dingen besonders.
00:11:15: Ja, also ich
00:11:18: vergesse
00:11:19: sogar die Menschen, die mir sehr nah gestanden haben.
00:11:23: Also jetzt auch in Österreich war ich zwanzig Jahre.
00:11:27: Ich kriege haufenweise Post, kann nicht telefonieren, weil ich nicht nach Österreich telefonieren kann mit meinem
00:11:35: Apparat.
00:11:36: Also jetzt hänge ich die allmählich ab und da tut mir gar nicht weh.
00:11:42: Liegt das daran, weil sie
00:11:43: so viel
00:11:44: umgibt?
00:11:45: Ich weiß es nicht.
00:11:47: Ich kann neu anfangen und altes abschließen.
00:11:51: Ja.
00:11:53: Da gibt es welche, die halten immer noch Kontakt von sich aus.
00:11:59: Und dann mache ich dann mit.
00:12:01: Aber selber schließe ich dann ab.
00:12:04: Ich spiele dann ganz hier.
00:12:06: Und das ist ja eigentlich für Sie ein Vorteil, dass Sie das so können.
00:12:11: Sie haben zwanzig Jahre in Österreich, glaube ich, gelebt und haben sich dann entschieden, wieder nach Deutschland zurück.
00:12:18: Ja, weil die Kinder alle hier in der Gegend geblieben sind.
00:12:23: Das ist einfach näher ist für Sie.
00:12:25: Ja, weil da meine Enkel nicht mich überredet hat, braucht aber gar nicht lange zu reden.
00:12:32: Sie hat, glaube ich, mal hier gearbeitet.
00:12:33: Ja.
00:12:34: Oder als Praktikantin.
00:12:37: Vorher noch.
00:12:38: Vorhin Beißel.
00:12:39: Vor seiner Zeit.
00:12:40: Genau.
00:12:41: Das heißt, Sie sind länger hier als Herr Beißel.
00:12:45: Ja,
00:12:46: aber noch früher die
00:12:47: Frau
00:12:47: Met.
00:12:48: Das Haus zeigen.
00:12:49: Ja.
00:12:50: Wir haben jetzt gerade gesagt, Frau Reuter ist ... Das ist toll, dass Sie nicht dieses Heimweh so extrem haben oder sagen ... Ich
00:12:58: weiß nicht, ob das toll ist, aber es ist so.
00:13:00: Ich kann gut abschließen.
00:13:02: Sie können neu anfangen, haben Sie immer gesagt.
00:13:04: Abschließen, neu anfangen.
00:13:06: Wie erleben Sie das hier im Alltag bei den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern?
00:13:11: Ist das ein großes Thema für Sie, die Begleitung, wenn ein Heimweh auftaucht?
00:13:17: Ist immer Thema.
00:13:20: Katarina ist ja wirklich nicht exemplarisch.
00:13:22: Das ist in der Regel tatsächlich so, dass die Leute ... Die
00:13:25: fühlen sich alle abgeschoben.
00:13:28: Ja, fast
00:13:29: alle.
00:13:30: Will ich es so wahrscheinlich nicht unterschreiben, aber ich glaube, es ist ... Grundsätzlich ist ein Einzug in so einen Seniorenzentrum oder in so einer Institution ist eine Zäsur.
00:13:38: Das muss man schon so sehen.
00:13:39: Es gibt wenige Leute, zumindest jetzt heutzutage, die ganz bewusst die Entscheidung treffen, okay, ich möchte auch in so einer Institution ... Und ich würde, ich mach das jetzt noch, wo ich das noch selbst frei entscheiden kann.
00:13:50: Ohne Zwang oder so.
00:13:51: Anders hat die Katharina eigentlich
00:13:55: schlagselos
00:13:55: ausgemacht.
00:13:56: Also überhaupt den bewussten Schritt hin, erstmal über das Servicewohn, dadurch die Anbindung an so einen Standort zu nehmen und dann auch genau bewusst zu haben, okay, wenn ich in einem Servicewohn nicht mehr zurechtkomme, ist das eben auch genau so erzählt.
00:14:11: dann muss ich den nächsten Schritt gehen, weil ich mich hier sicherer fühle, aufgehobener fühle.
00:14:15: Aber das ist nicht exemplarisch.
00:14:17: Es ist tatsächlich oft so, dass ja meistens immer im Raum steht, eigentlich will ich zu Hause bleiben, solange wie es geht.
00:14:24: Und das bedeutet vielleicht auch im Einzelnen, auch bis zum Lebensende.
00:14:28: Das ist so ein ganz natürlicher Wunsch, den man hat.
00:14:30: Gibt ganz viele Gründe, warum das so ist.
00:14:32: Dann kommt aber vielleicht was auch immer für ein Ereignis, was zu einer Pflegebedürftigkeit führt.
00:14:38: Und irgendwann kommt dann der Kontext auch auf, okay, das ist zu Hause nicht mal leistbar.
00:14:42: Durch Wien auch immer, dass bisher gemacht worden ist.
00:14:43: Und es braucht dann eben einen professionellen Kontext.
00:14:46: Und dann kommen wir ja irgendwie ins Spiel und sagen, okay, wir müssen gucken, was für einen Bedarf steht denn da gerade im Raum?
00:14:51: Und wie können wir den begegnen?
00:14:53: Und was für eine besondere Wohnform braucht der denn, wenn ich den gesamten Standort betrachte?
00:14:57: Das
00:14:57: heißt, Sie müssen schon so ein bisschen ... Sie müssen schon ein bisschen gucken, wie ist die Biografie des älteren Menschen, um zu schauen.
00:15:05: Was braucht er?
00:15:05: Oder was ist das mit ihm gemeinsam oder mit den Angehörigen?
00:15:08: Das ist eher eine Geschichte nachher für, wenn er dann da ist aus dem biografischen Kontext, um auch zu gucken, wie begleite ich ihn auch von der Kritik und wo hole ich ihn ab und was sind auch die Interessen.
00:15:18: Im konkreten Fall der Aufnahme geht es erst mal darum zu gucken, okay, was ist denn gerade Stand?
00:15:22: ein Status bei demjenigen, der bei uns aufgenommen werden möchte und was für Bedarfe hat er und wie können wir dem begegnen?
00:15:28: und dann gucken wir ganz oft auch bei dem Erstgespräch ist das schon eine Person, die gut in den vollstationären Kontext passt oder weil ich sie eben anbieten kann oder eher was wir können die eigene Häuslichkeit erhalten durch Leistungen, ambulanter Dienst und Kombination mit Tagespflege.
00:15:44: Also es gibt da ganz viele sehr individuell abgestimmte Dinge worüber wir informieren.
00:15:49: Und wenn es nachher dann der vollstationäre Kontext sein soll, alles gut.
00:15:53: Und dann geht es eben darum genau, Aufnahmephase, wie begleiten wir das geschickt.
00:15:57: Wenn Leute auch dabei sind, die sich unglaublich schwer tun mit diesem Schritt.
00:16:01: gibt es auch immer mal wieder.
00:16:03: Ist eine höchstensiegel Phase, wie ich finde.
00:16:05: Und da müssen wir gucken, wie kriegen wir da eine gescheite Begleitung hin.
00:16:08: Hier ist nicht nur von Mitarbeiterseite aus, sondern auch durchaus mit unterstützenden Angehörigen, wenn sie denn da sind.
00:16:15: Und ich glaube, wichtig ist einfach, der jenem Person unglaublich viel Zeit zu geben.
00:16:18: Die muss sich ja selber erst mal hier ein.
00:16:20: Das ist einfach genau in die Eltern maniert.
00:16:22: Umso schwieriger sind wahrscheinlich auch solche
00:16:24: Schritte sich
00:16:25: umzugewöhnen.
00:16:26: Ich bin erst mal vielen Dank, Herr Weißel.
00:16:30: Sie haben das wirklich... auch nochmal gut und sehr differenziert erklärt.
00:16:33: Ich habe mit noch auch bei einer Sache ein bisschen hängen geblieben, eben mit den Angehörigen.
00:16:37: Die Angehörigen sind dann ja, in ihrem Fall war das anders, aber wenn jemand sehr pflegebedürftig ist, vielleicht auch schon demenzkrank, dann entscheiden das... häufig auch die Angehörigen
00:16:46: mit.
00:16:46: Ja.
00:16:47: Und Sie haben eben auch so gesagt, dass fast alle oder Sie haben so das Thema Abschiebung auch gesagt.
00:16:52: Viele fühlen sich abgeschoben.
00:16:53: Die fühlen sich abgeschoben.
00:16:54: Auch die noch einigermaßen Fizzen im
00:16:58: Kopf,
00:16:58: die fühlen sich auch abgeschoben.
00:17:01: Können Sie sich vorstellen, auf der anderen Seite, dass das für die Angehörigen auch eine schwere Entscheidung ist?
00:17:06: Wenn Sie für die Eltern... Klar.
00:17:08: Klar.
00:17:09: Ja.
00:17:10: So ein bisschen so ein Dilemma eigentlich.
00:17:16: Aber wenn ... Wie trafst du das?
00:17:19: Also,
00:17:20: ich hab meiner Nachbarn gesagt, hast du dir vorgestellt, wenn du alt wirst, die ist auch schon ... ... zwei neunzig.
00:17:28: Und ... Du kannst nicht mehr alleine leben.
00:17:33: Was hast du dir vorgestellt?
00:17:35: Die hat sich nix vorgestellt, ne?
00:17:37: Und die ist einfach hier.
00:17:39: Ja.
00:17:40: Das ist dann vielleicht mal vorher nicht gemeinsam, es ist so erschienen, vielleicht gern raus.
00:17:43: Und der andere Gefühl ist richtig beleidigt.
00:17:45: dass der Sohn sie hier angemeldet hat.
00:17:50: Das führt dann manchmal zu Konflikten auch
00:17:52: und zu
00:17:53: Missverständnissen.
00:17:55: Ich weiß nicht, Herr Beißel, wie Sie das sehen.
00:17:57: Sie haben gesagt, Angehörigenarbeit ist wahrscheinlich ganz wichtig und die Angehörigen auch zu begleiten.
00:18:03: Wenn die Angehörigen, die besuchen, kommen, dann freuen sie sich.
00:18:10: Und die Leute, die uns betreuen, die sind alle so liebenswürdig.
00:18:16: Alle wirklich alle.
00:18:17: Was geht runter wie Öl, ne?
00:18:19: Ja,
00:18:19: doch.
00:18:20: Also, ich
00:18:22: ... Herr Weiß, der Lachgarten
00:18:23: hat die richtig lied.
00:18:24: Ja.
00:18:25: Das hat sich, das, denke ich mal, das nimmt man denen auch so ab, wie sie das so sagen, das ist
00:18:30: schön.
00:18:30: Ja.
00:18:31: Dass sie so ein bisschen wie so eine große Familie, kann man das sagen?
00:18:34: Oder ist das, wär das zu viel?
00:18:36: Ach, ne, Familie nicht.
00:18:39: Gute Bekannte.
00:18:40: Ja, also eine Vino-Mohngemeinschaft.
00:18:45: Was hat Ihnen denn so positiv wie ich sie erlebe, Frau Reuter?
00:18:48: Und Sie sind ja jetzt auch schon ein neunzig und so schon ein paar Jahre
00:18:52: hier.
00:18:52: Ja, gerade gegeben.
00:18:53: Genau.
00:18:54: Was hat Ihnen denn geholfen, sich so schnell einzugewöhnen?
00:18:59: Gab es was oder was war für Sie so das Wichtigste, als Sie hierhin gekommen sind?
00:19:08: Sie können auch noch überlegen.
00:19:09: Es
00:19:10: gibt vielleicht vieles.
00:19:13: Also ... Ich habe gefragt und habe ganz schnell die Wohnung bekommen.
00:19:22: Und dann haben wir alles ausgemistet und auf den Müll getragen.
00:19:28: Schlafzimmer weg und Sofa weg und alles Mögliche.
00:19:34: Und das war viel Mühe auch für meine Verwandten, die das alles unternommen haben.
00:19:43: Da war nicht viel zu ...
00:19:46: Was heißt, nachdem alles einmal rumgewirbelt worden ist?
00:19:50: Ja.
00:19:51: Waren Sie dann hier und
00:19:52: ... Ja.
00:19:55: Und dann hab ich mir die Menschen angesehen, die mich da betreuen.
00:19:59: Und die waren alle lieb zu mir, mehr wollte ich gar nicht.
00:20:02: Ja,
00:20:03: das ist, glaub ich, auch ganz wichtig.
00:20:04: Das ist das Wichtigste eigentlich, dass man Menschen hat, die ... Und ich hab auch meine ...
00:20:10: Freiheit noch.
00:20:11: Ich brauche nicht, alles mitzumachen.
00:20:14: Es gibt ja viele Angebote, fast jeden Tag, eins oder zweimal.
00:20:20: Und da mache ich nicht alles mit.
00:20:22: Dann bleibe ich dann lieber für mich oder gehen im Park spazieren.
00:20:27: Das klingt sehr nach einem selbstbestimmten Leben, das, was sie
00:20:30: vorher auch geführt haben.
00:20:31: Ja, eben.
00:20:33: Ich brauche auch noch immer die Freiheit, selber was zu entscheiden.
00:20:39: Das hört sich schön an, Herr Weißel.
00:20:42: Wie sehen Sie das mit der Freiheit?
00:20:44: Und wie wichtig ist Ihnen das als Einrichtungsleiter?
00:20:48: Das hat einen absolut hohen Stellenwert.
00:20:50: Und das habe ich ja auch damals in dem Interview schon gesagt.
00:20:55: Entscheidend ist auch, man diese Selbstbestimmtheit hört ja auch mit einer kompetiven Veränderung nicht auf.
00:21:01: Klar, bei dir, Katharina, du bist halt kompetiv nicht eingeschränkt.
00:21:04: Das ist denen gestiegen man das so oder so zu.
00:21:08: wie selbstverständlich, aber auch den demenziell veränderten Personen, bei denen es ist genauso.
00:21:12: Die haben genauso ein Recht auf Selbstbestimmung, wie jeder andere das auch hat.
00:21:15: Und deswegen ist das auch genau das hast du super schön beschrieben, wie eröffnen Angebote, auch gerade im sozial-betreuerischen Kontext, aber es ist da keine Verpflichtung.
00:21:24: Also wir prügeln hier ja keinen zu irgendwelchen Angeboten, sondern jeder darf ja sein Leben selbst bestimmen.
00:21:29: Und
00:21:30: das
00:21:31: habe ich ja auch schon mal gesagt.
00:21:33: Also mit einem Einzug bei uns hört ja auch das Leben nicht auf.
00:21:37: Viele denken ja klar, Zäsur ist das auf jeden Fall, aber das Leben... Ich sage mal, das Leben passiert hier, genauso wie es war anders auch passiert.
00:21:45: Das Leben hört hier nicht auf, im Gegenteil.
00:21:47: Viele leben sogar hier nochmal wieder neu auf, auf viele Personen, die wir vielleicht ein Stück weit aus der sozialen Isolation, aus der Eigenhäustigkeit heraus sollen.
00:21:54: Also deswegen entscheidend ist, dass die Leute sehr selbstbestimmt entscheiden können, wohin geht denn die Reise?
00:21:59: auch mit mir.
00:22:00: Und ich schreibe hier keinem was vor.
00:22:01: Also wir, um Gottes Willen, wir haben hier keine Erziehungsauftrag.
00:22:04: Wir arbeiten hier mit alten Menschen, mit einer lebenslangen Biografie und... Ich glaube, das Schlimmste, was passieren kann, ist, wenn wir, gerade wo wir hier auf viele Abhängigkeitsverhältnisse haben, wir leisten Pflege an pflegebedürfigen Menschen, wenn ich es auch noch hingehe und fange an, denen vorzuschreiben, was sie zu tun, was sie zu lassen haben, das finde ich ganz grauselig und das darf auch gar auf gar keinen Fall passieren.
00:22:23: Ich würde da gerne was ergänzen, eben zu der Geschichte mit fühlen sich abgeschoben.
00:22:31: Ich sitze in sehr vielen Erstgesprächen hier im Kontext Aufnahme.
00:22:35: Und da fallen so Begrifflichkeiten auch immer wieder.
00:22:37: Ich wäre mich da massiv gegen.
00:22:40: Warum?
00:22:40: Weil das letzten Endes eine total negative Konditation hat, im Sinne überhaupt der gesamte Kontext, Pflegebedürftigkeit, Versorgung im Seniorenzentrum.
00:22:50: Ich sage dann immer, der Begriff abschieben ist völlig falsch.
00:22:55: Warum?
00:22:56: Weil letzten Endes, das hat die Katharina ihm auch gut gesagt.
00:23:00: Es geht ja darum, ist meine Versorgungssituation noch gut.
00:23:03: Auch wenn ich das aufrecht erhalten möchte, so lange wie möglich in der eigenen Häusigkeit zu bleiben.
00:23:08: Und auch sehr viele Angehörige sich aufopferungsvoll, wirklich aufopferungsvoll auch um die Person kümmern.
00:23:14: Und dass irgendwie versuchen, genau das zu ermöglichen, weil man sich das vielleicht gegenseitig versprochen hat, seine Eltern versprochen hat, du kommst nicht ins Heim, sondern ich werde alles dafür tun, dass du zu Hause bleibst und das wirklich so was aufopferungsvoll machen.
00:23:27: und sich auch selbst ein Stück weit aufgeben, auch pflegende Angehörige.
00:23:30: Und denen fällt das wahnsinnig schwer, auch ganz viel moralisch und schlechtes Gewissen und weiß, da teufelt was alles, dann genau diesen Schritt zu gehen und zu sagen, okay, jetzt gehe ich überhaupt mal in so eine Institution, lass mich mal beraten, um den nächsten Schritt vielleicht gehen zu können.
00:23:44: Ich glaube, es ist ganz schwierig, den Leuten klar zu machen, dass dieses Aufrechterhalten von Versprechen, was man vielleicht sich gegenseitig gegeben hat, oft auch ein Händes sein kann, dass dann die Versorgungssituation des Einzelnen dann nämlich gar nicht mehr gut ist.
00:23:56: Obwohl ich ihm gerecht werden will, mit dem, was ich ihm versprochen habe.
00:24:00: Und dann braucht's spätestens dann jemand, der sagt, okay, betrachte mal objektiv, falls es dir gelingt, objektiv die Situation der Person.
00:24:09: Und wenn dann dieser Perspektivwechsel gelingt, dann löst man sich auch... Ja von diesem Begriff abschieben sowohl was Bewohner Seite betrifft zukünftige Bewohner Seite als auch was Angehörige Seite betrifft und ich glaube das schlechte Gewissen kann ich den Leuten vielleicht nicht nehmen das müssen die mit sich selbst ausmachen aber die entwickeln dann ein Verständnis dafür dass das eigentlich genau ein Perspektivwechsel ist erfordert um zu sagen hey das ist gar kein abschieben sondern.
00:24:37: Ja, tatsächlich.
00:24:38: Ganz genau.
00:24:39: Zu Hause ist es gar nicht mehr gut.
00:24:40: Und jetzt geht es nicht mehr darum, was wir uns gegen die Zeit versprochen haben, sondern ich sehe gerade, dir geht es gar nicht gut.
00:24:45: Also muss ich diesen nächsten Schritt gehen.
00:24:47: Das ist kein Abschieben, sondern ich gebe dich in professionelle Hände und dir geht es danach und mir auch geht es wieder besser.
00:24:53: Und das anzuerkennen ist super schwer für beide Seiten.
00:24:57: Aber das kann gelingen und es gelingt uns auch sehr, sehr oft.
00:25:01: Es gibt aber genau auch immer wieder die Leute, die natürlich ja auch gerade, wenn die Angehörigen kommen, dann nochmal diese Knöpfe drücken und sagen, ach, ich wollte eigentlich zu Hause bleiben.
00:25:09: Jetzt bin ich aber hier.
00:25:11: Also das passiert trotzdem.
00:25:13: Aber deswegen, ich wollte es nur noch mal sagen, ich wollte
00:25:16: die Vergiftigkeit abschieben,
00:25:18: weil ansonsten gibt es eine Schieflage.
00:25:20: Und das ist eine ganz falsche Kondensation, die nicht sein sollte.
00:25:23: Genau, aber das spürt man hier auch bei Ihnen im Gespräch, dass hier einfach Diskussionsstoff ist und dass Sie auch noch mal, dass Sie wiedergeben das, was Sie von anderen auch hören, das, was Sie selber so erleben.
00:25:34: Ich könnte jetzt noch stundenlang mit Ihnen sprechen, aber wir haben auch bei einem Podcast eine begrenzte Zeit.
00:25:39: Ja, genau.
00:25:40: Und ich bin Ihnen ganz dankbar wirklich von Herzen, was Sie uns so offen erzählt haben.
00:25:45: und wenn man hier in der Nähe sich einfach mal umschaut und das ... Quartier, das Fehl, wie der Rheingänder war, würde hier kennengelernt, dann kann man sich hier ein Leben wirklich gut vorstellen.
00:25:57: Ja,
00:25:58: also hier oben hoch auf dem Berg ist wunderbar, die Luft ist viel besser, als wenn mein Sohn aus Köln kommt, der sagt immer hier,
00:26:06: kann ich auch... Hier atmet er auf, so soll es sein.
00:26:10: Ich wünsche Ihnen beiden alles Gute und vielleicht ergibt sich noch mal eine Gesprächssituation über ein ganz anderes
00:26:16: Thema.
00:26:17: Vielen Dank
00:26:33: für das Gute.
00:26:44: Gott.
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